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Kart bleibt künftig in der Garage

Kartpilot Stephan Schönlebe beendet nach 14 Jahren seine aktive Laufbahn. Der Abschied des früheren deutschen Vizemeisters ist dabei standesgemäß ausgefallen.

Freiberg. Nein, das Kart sei nicht etwa zu klein geworden, wehrt Stephan Schönlebe lächelnd ab. Aber mit mittlerweile 23 Jahren sei er für den Kartsport einfach etwas zu alt geworden, so der erfolgreiche Pilot des MC Bergstadt Freiberg, der seine aktive Karriere jetzt beendet hat. “Fast 14Jahre auf den nationalen und internationalen Motorsportpisten sollten reichen”, sagt Schönlebe.

Denn viele seiner Konkurrenten auf der Bahn seien deutlich jünger und hätten als Schüler einfach mehr Zeit zum Training, begründet der Freiberger seinen Schritt. “Ich möchte irgendwann nicht nur noch hinterherfahren.” So weit sei es zwar noch nicht, so der frühere Zweite der ADAC-Kart-Masters. Doch für vordere Plätze in den nationalen Serien reiche es im Moment aufgrund der fehlenden Wettkampfpraxis nicht. “Wenn du nicht regelmäßig Rennen fährst, hast du keine Chance.” Seine Ausbildung habe klar Priorität.

In der Saison 2016 hat der Fahrer des MC Bergstadt Freiberg insgesamt nur sieben Rennen bestritten – nicht einmal die Hälfte des Programms der vergangenen Jahre. 2017 waren es sogar nur noch vier. Die Konkurrenz absolviere zum Teil das dreifache Wettkampfpensum, sagt der 23-Jährige, der seine Karriere 2005 begann. “Nur noch mitfahren macht keinen Sinn – die Ergebnisse müssen schon stimmen.”

In der Liste seiner Erfolge ordnet Stephan Schönlebe seinen Sieg beim ADAC-Bundesendlauf 2011 ganz oben ein. Mit dem sächsischen Team war er dort zum Meistertitel gefahren. Aber auch die Europameisterschaft 2014 in Wackersdorf hat einen hohen Stellenwert beim jungen Mittelsachsen: “In der Qualifikation war ich bester deutscher Fahrer”, erinnert er sich stolz. Am Ende sei er Achter unter 80 Startern geworden. Zudem gewann Schönlebe die Ostdeutsche Kartmeisterschaft, wurde mehrfach Sachsenmeister und konnte sich auch beim Wintercup in Italien gut in Szene setzen. Ganz am Anfang seiner Karriere war er in der Klasse Bambini A zur nationalen Vizemeisterschaft gefahren. Er habe eigentlich fast alles erreicht, was ein Kartpilot erreichen kann, sagt der Freiberger.

Von Anfang an habe er mit Vater Steffen Schönfuß ein erfolgreiches Gespann gebildet. “Er war der Teamchef und hat als Mechaniker dafür gesorgt, dass alles läuft”, so Schönlebe. Zusammen seien sie auf allen bekannten Kartbahnen in Deutschland, von Kerpen bis Wackersdorf, unterwegs gewesen. Die Begeisterung für den Motorsport sei dabei Familientradition, erzählt Stephan Schönlebe. “Schon mein Opa ist Motorradrennen gefahren.”

Schönlebes der Karriereende war übrigens standesgemäß: Beim Lauf des Ostdeutschen ADAC-Kart-Cups auf dem Motodrom Lohsa siegte der Freiberger in beiden Rennen. Zudem stellte er im Zeittraining einen neuen Bahnrekord auf dem 850 Meter langen Kurs im Lausitzer Seenland auf. “Das war ein sehr schöner Abschluss”, sagt Stephan Schönlebe. “Und man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist.”

Sein Arbeitsgerät behält der Freiberger jedoch. “Das Kart werden wir nicht verkaufen”, sagt Schönlebe. Und ab und an dürfte er es später auch aus der Garage holen: “Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werde ich sicherlich auch mal ein paar Runden drehen.”

 

Von Steffen Bauer
erschienen am 22.05.2018 in der Freien Presse

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Saisonabschluss in Wackersdorf

Nachdem Stephan Schönlebe bereits eine Woche vor der Abschlussveranstaltung 2017 in Wackersdorf mit Platz 6 beim Finallauf des OAKC einige Punkte holen konnte, bewies er auch beim letzten Rennen der ADAC Kartmasters Konkurrenzfähigkeit und beendete die beiden Läufe auf Position 4 und 7.  Stephan nach dem Rennen: “Über eine Top-10 Platzierung im international besetzten Feld freue ich mich natürlich. Nachdem ich mit neuem Material in den Trainingssessions am Freitag erst einmal einen Einstieg finden musste, kam ich im Verlauf des Tages immer besser zurecht. Dass es dann im ersten Rennen sogar zu Platz 4 reichte, hatte ich zu Beginn des Rennwochenendes nicht gedacht.” Besonders hervorzuheben ist, dass Schönlebe in dieser Saison aufgrund mangelnder Zeit nur 4 Rennen bestreiten konnte, aber trotzdem bewies, dass er auch mit einem deutlichen Trainingsrückstand ganz vorn mitmischen kann.

Nun verabschiedet sich der Rennfahrer aus Freiberg in die Winterpause, bevor es in der Saison 2018 für ihn wieder heiße Reifen und Benzingeruch geben wird.

 

 

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Starker Saisonstart für Stephan Schönlebe

Am 2. April 2017 startete der freiberger Kartpilot Stephan Schönlebe in Lohsa nach einer langen Winterpause in die Saison 2017. Zur Auftaktveranstaltung des Ostdeutschen ADAC Kart Cups konnte der junge Freiberger mit einem zweiten Platz überzeugen und an den gelungenen Saisonabschluss 2016 anknüpfen. Bereits im Qualifying bewies Schönlebe mit der schnellsten Rundenzeit sein können. “Die Führung musste ich im Rennen zwar an meinen Teamkollegen abgeben, ich bin aber dennoch froh darüber, nach der Pause auf Anhieb wieder konkurrenzfähig zu sein!” so Schönlebe nach dem Rennen. Auch beim zweiten Lauf des OAKC in Wackersdorf überzeugte Stephan Schönlebe. Nach anfänglichem Rückstand im Zeittraining startete er aus dem Mittelfeld eine spektakuläre Aufholjagd, welche im Finale auf der zweiten Position endete. Ein Getriebeschaden bremste den Piloten des Teams NKS aus, er rettete sich über die letzten beiden Runden mit technischen Problemen auf Position 11 ins Ziel.

Gut vorbereitet startet Schönlebe nun in 2 Wochen in die ADAC Kartmasters in Wackersdorf, bei welcher auch mit internationaler Beteiligung gerechnet wird.

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Meistertitel für Stephan Schönlebe

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Der Freiberger Kart-Pilot Stephan Schönlebe hat sich zum Abschluss der Saison den Sachsenmeistertitel geholt. Beim Winterpokal in Lohsa gewann der 21-Jährige vom MC Bergstadt sowohl das “Lutz-Döpmann-Memorial” als auch den Sachsenmeisterschaftslauf.Nachdem er im Training die schnellsten Zeiten hingelegt hatte, fuhr Schönlebe in der Qualifikation bei Regen auf den 3. Startplatz. In der ersten Runde setzte sich der Freiberger sofort an die Spitze des Feldes und kam mit klarem Vorsprung ins Ziel. Auch im zweiten Rennen fuhr Schönlebe souverän auf Platz 1.

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Freiberger kriegt die Kurve

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Kartpilot Stephan Schönlebe musste zuletzt zwar etwas kürzer treten, hat aber unterstrichen, dass er nach wie vor zur nationalen Spitze gehört. 

Von Steffen Bauer
erschienen am 19.10.2016

Freiberg. Obwohl die ersten Autofahrer schon die Winterreifen aufgezogen haben, ist die diesjährige Saison für die Motorsportler noch nicht vorbei. Auch nicht für Stephan Schönlebe, Freibergs erfolgreichsten Kartfahrer der vergangenen Jahre. Der 21-Jährige, der in dieser Saison erneut auf nationaler Ebene unterwegs war, schiebt sein 45 PS starkes Gefährt diese Woche noch einmal an den Start und hofft auf zudem auf einen Siegerpokal.

Im ostsächsischen Lohsa startet Schönlebe beim Winterpokal des Kartclubs Sachsen, der zu Ehren des vor vier Jahren verstorbenen Gründungsmitglieds als Lutz-Döpmann-Memorial ausgeschrieben ist. Einer der beiden Läufe in der Oberlausitzer Gemeinde wird gleichzeitig als Sachsenmeisterschaft gewertet. “Sachsenmeister wäre natürlich schon schön”, sagt Schönlebe – auch wenn die sächsische Konkurrenz in seiner Klasse überschaubar ist.

Auf jeden Fall möchte er seine Saison auf dem Treppchen beenden, betont der junge Pilot – nachdem er in dieser Saison wieder die Kurve gekriegt hat. Beim letzten Rennen des Ostdeutschen und des Süddeutschen ADAC-Kart-Cups in Wackersdorf kam der Freiberger als Sechster ins Ziel. Die Qualifikation hatte Schönlebe nur als Zwölfter beendet, kämpfte sich aber noch nach vorn. Dass die Rennstrecke in der Oberpfalz kein schlechtes Pflaster für den Bergstädter ist, bestätigte sich kurz darauf beim Finale der ADAC-Kart-Masters. In der leistungsstärksten deutschen Serie fuhr der 21-Jährige in der Klasse KZ2 auf Platz 5 unter 37 Startern, darunter Fahrer aus Österreich, Italien und den USA.

“Das war mein bestes Rennen in dieser Saison”, freut sich Stephan Schönlebe. In der Qualifikation hatte er sich sogar als Vierter des internationalen Feldes durchgesetzt und bekam am Ende auch Punkte für die Meisterschaftswertung gutgeschrieben. Da er aber nur zweimal am Start war, konnte sich der Freiberger in der Gesamtwertung ebenso wenig vorn platzieren wie beim Ostdeutschen Kart-Cup, wo er diese Saison nur einmal mitfuhr.

Insgesamt hat der Fahrer vom MC Bergstadt Freiberg, der seine Karriere vor elf Jahren als deutscher Vizemeister in der Bambini-Klasse begann, 2016 nur sieben Rennen bestritten – nicht einmal die Hälfte des Wettkampfprogramms der vergangenen Jahre. “Die Ausbildung hat im Moment klar Vorrang”, sagt Schönlebe.

Der Kartsport sei nach wie vor nur Hobby, betont der 21-Jährige, der seit Anfang an erfolgreiches Gespann mit Vater Steffen Schönfuß bildet. “Er ist Teamchef, Mechaniker und mein größter Fan”, schmunzelt Schönlebe. Zudem startet er seit dieser Saison bei seinen Rennen für das Team NKS aus Limbach-Oberfrohna. Den Wechsel in die höchste Kartklasse hat das Zwei-Mann-Team aus Freiberg dabei erfolgreich gestemmt. Nachdem der Nachwuchsfahrer im Männerbereich, wo es mit Geschwindigkeiten von 150 km/h über die Piste geht, zunächst Rückschläge verkraften musste und oft unverschuldet in Unfälle verwickelt wurde, hat Stephan Schönlebe längst wieder in die Erfolgsspur gefunden und Ausrufezeichen gesetzt. Das nächste könnte am Wochenende in Lohsa folgen.

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Stephan Schönlebe startet stark in neue Saison

Nachdem der 21-Jährige bereits bei zwei Rennen der Regionalmeisterschaft OAKC seine Performance unter Beweis stellen konnte (Poleposition und Platz 2 beim Lauf in Lohsa sowie Platz 2 im Qualifying und ersten Rennen in Wackersdorf), wurde die Saison des DSKC’s in Wackersdorf eröffnet. Diese Serie wird im Rahmenprogramm der Deutschen Kartmeisterschaft ausgetragen und ist durch internationale Beteiligung zu einer der bedeutendsten Kartsportveranstaltungen in Deutschland geworden. Umso größer war die Freude über den Fahrer des Team NKS, als er sich mit den beiden Top-Resultaten Platz 7 & Platz 5 in den Vorläufen die 7. Startposition für das Finale sichern konnte. “Durch kleinere Kollisionen meiner Kontrahenten musste ich immer wieder die Ideallinie verlassen und mich auf das Verteidigen meiner Position konzentrieren. Dadurch war es mir nicht möglich, den einen oder anderen Platz zu gewinnen. Position 10 war somit das Endresultat” so Stephan nach dem Rennen. Für die neuen Verhältnisse aufgrund des neuen Belages auf der Strecke von Wackersdorf ist dies eine akzeptable Leistung.

Weiter geht es für den Freiberger am 29. Mai zum Auftaktrennen der ADAC Kartmasters im bayrischen Ampfing, bei welchem über 50 Teilnhemer erwartet werden.

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Erster Sieg verleiht Freiberger Rückenwind für die Saison

Stephan Schönlebe hat in den vergangenen Monaten viel Pech gehabt. Jetzt ist dem Kartfahrer der erste Sieg in der Schaltkart-Klasse gelungen.

Von Thomas Reibetanz
erschienen am 27.06.2015

Freiberg. Der Knoten ist geplatzt: Kartpilot Stephan Schönlebe vom MC Bergstadt Freiberg hat endlich seinen ersten im “Männerbereich” eingefahren. Beim Lauf des ADAC-Kart-Cup in Wackersdorf konnte der 20-Jährige das erste Rennen. “Im Qualifying konnte ich die zweitschnellste Zeit fahren, wodurch ich aus der ersten Reihe gestartet bin”, blickt der junge Motorsportler zurück. Schönlebe konnte sich gleich an die Spitze setzen und die Führung in zahlreichen harten Zweikämpfen behaupten. “Ich bin überglücklich, dass es endlich mit einem Sieg geklappt hat”, sagte er.

Denn seit seinem Wechsel in die höchste Kartklasse – hier werden Boliden mit Sechs-Gang-Getriebe und 50 PS, die in drei Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen, gefahren – hatte der Freiberger viel Pech. in Trainings- und Qualifikationsläufen zeigten stets, dass Schönlebe an den Spitzenfahrern dran ist. Und das, obwohl er im Gegensatz zu vielen Konkurrenten nicht von einem Werksteam unterstützt wird. Seit der Kindheit ist der Kartfahrer in einem “Familienunternehmen” mit Vater Steffen Schönfuß, der Mechaniker, Betreuer und Fan in einem ist, unterwegs.

Mit den guten Zeiten verschaffte sich Stephan Schönlebe in zahlreichen Rennen der ADAC-Kartmasters-Serie oder auch bei gute Ausgangspositionen für das Rennen. Dort war er aber dann meist noch “zu grün” für den harten Männersport, in dem im wahrsten Sinne des Wortes mit Ellenbogen gekämpft wird. Häufig wurde der Newcomer unverschuldet in Unfälle verwickelt oder durch aus seiner Sicht nicht mehr wirklich faire Manöver von der Piste geschubst.

Nun aber konnte auch er sich durchsetzen und bis zum Schluss an der Spitze des Feldes. Lohn dafür war neben Platz 1 im ersten Rennen von Wackersdorf auch die Poleposition im zweiten Rennen. Dort musste er die Führung Mitte des Rennens zwar abgeben, er rettete aber Platz 2 ins Ziel, was in der Endabrechnung des Rennwochenendes Platz 2 bedeutete. “Dieses Ergebnis ist super, und ich habe es wirklich mal gebraucht”, sagte ein erleichterter Stephan Schönlebe nach dem Rennen.

Dieser Erfolg soll dem Studenten der Bergakademie Freiberg nun Rückenwind für die restliche Saison verleihen.

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Saisonstart für Stephan Schönlebe

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Freiberg. Ein optimaler Saisonstart sieht sicherlich anders aus, nach der Aufholjagd im ersten Rennen in Wackersdorf gibt sich Kartfahrer Stephan Schönlebe aber kämpferisch. “Für den Rest der langen Saison stimmt mich das Endresultat optimistisch. Ich hoffe, dass ich meine Leistung schon in den nächsten Rennen noch einmal verbessern kann.”

Im Mai ist der Freiberger Motorsportler mit seinem Schaltkart wieder bei den ADAC Kartmasters am Start. Dann hofft der 20-Jährige auch, dass die äußeren Einflüsse, die ihn in den vergangenen Jahren so häufig und nun auch wieder im Auftaktrennen an gleicher Stelle zurückgeworfen haben, nicht wieder einen so großen Einfluss nehmen. Ein Defekt am Fahrwerk sorgte in Wackerdorf dafür, dass Schönlebe im Qualifying der 20 Fahrer nicht über Rang 8 hinauskam.

Im ersten Rennen hatte sich der Freiberger dann innerhalb weniger Runden schon auf Platz 6 vorgekämpft, als ihn ein anderer Fahrer unfair attackierte und er auf den letzten Platz zurückfiel. Das hatte zur Folge, dass Schönlebe das finale Rennen aus der letzten Startreihe in Angriff nehmen musste. Auch dort zeigte er eine kämpferisch starke Leistung und beendete das Rennen noch auf Platz 5.

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Saisonabschluss auf Podium

Das letzte Rennen der Saison 2014 war für Stephan Schönlebe das Lutz Döpmann Memorial in Lohsa. Bei spätsommerlichem Wetter sicherte sich der Freiberger im Qualifying die zweite Startposition neben seinem Teamkollegen. Die vielversprechende Ausgangsposition wurde allerdings im ersten Rennen bereits in der ersten Kurve zu nichte gemacht, als der Freiberger unverschuldet in einen Crash geriet und sich somit als Letzter im Feld einsortieren musste. Mit einer atemberaubenden Aufholjagd fuhr Schönlebe bis auf Position 5 vor. Im zweiten Rennen kämpfte er sich durch die Top 5, in welcher eine hohe Leistungsdichte vorhanden war. “Auf Position 2 angekommen, fuhr ich eine Lücke von ca. 50 Metern auf meinen Vordermann zu, in der gleichen Zeit kratzte ich immer wieder am Bahnrekord” erklärte Stephan Schönlebe nach dem Rennen. Schließlich gelang es dem Nachwuchssportler, bis auf wenige Zehntel auf den Führenden aufzuschließen. In der letzten Runde des Finallaufes ergab sich dann die einmalige Chance, in Führung zu gehen. Leider wurde aber diese Illusion durch einen zu überrundenden Fahrer zu nichte gemacht, da dieser die Flaggensignale der Streckenposten missachtete und nur den Erstplatzierten passieren ließ.

 

“Ich bin dennoch sehr zufrieden, zum einen mit meinen persönlichen Leistungen in dieser Saison, vor allem aber mit der Arbeit meines Teams NKS for Racing, sowie mit der technischen Betreuung durch meinen Vater und Großvater, bei denen ich mich für die Unterstützung an dieser Stelle noch einmal bedanken möchte.” so Schönlebe nach dem Rennen.

 

In den Wintermonaten bereitet sich Stephan Schönlebe körperlich im Fitnessstudio und mit Ausdauertraining auf die Saison 2015 vor, nutzt aber die Zeit hauptsächlich für sein Studium an der TU Bergakademie Freiberg.

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Schönlebe führt Feld in Wackersdorf an

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Am 14. September 2014 startete Stephan Schönlebe unter der Bewerbung des Teams NKS zur German Vega Trophy in Wackersdorf. Nachdem er bereits im Warm up mit einer Rundenzeit, welche über eine Sekunde schneller war, als die der Verfolger, eine beachtliche Leistung zeigte, unterstrich der Freiberger auch im Qualifying seine Top Performance. Die Poleposition war das Resultat. Nach einem guten Start in das erste, verregnete Rennen, schied Stephan Schönlebe allerdings durch eine defekte Zündkerze aus. “Somit musste ich aufgrund des Regelwerkes ins zweite Rennen als Letzter starten”, sagte der Freiberger Kartpilot nach dem Rennen enttäuscht. Doch im Finale, ebenfalls im Regen, gelang Stephan Schönlebe eine unglaubliche Aufholjagd. 16 Positionen machte er in gerade mal 17 Runden gut und fuhr sein Schaltkart schließlich als Vierter über die Ziellinie.

Am kommenden Wochenende startet Stephan Schönlebe erneut in Wackersdorf, diesmal zum Finale der ADAC Kartmasters.

 

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